«Zuhinterst, aber nicht am Ende»: Vrin – 24 Jahre nach dem Wakkerpreis

Vrin — GR

27.08.2022, 10:30–18:00 Uhr

Mehrzweckhalle Vrin

«Zuhinterst, aber nicht am Ende»: Vrin – 24 Jahre nach dem Wakkerpreis, Foto: Vrin; Ralph Feiner
Foto: Vrin; Ralph Feiner

Seit 1972 verleiht der Schweizer Heimatschutz jährlich den Wakkerpreis an eine Gemeinde, die sich vorbildlich für ihr Ortsbild und die Baukultur einsetzt. 1998 ging die begehrte Auszeichnung an Vrin. Gewürdigt wurde die Sorgfalt, mit der die Gemeinde die für eine zeitgemässe Landwirtschaft erforderlichen Bauten im Dorf und den Weilern integrierte und gleichzeitig durch organisatorische Massnahmen auch die wirtschaftliche Lage der bäuerlichen Bevölkerung und eine lebensfähige Dorfgemeinschaft förderte.

Heute ist Vrin eine Fraktion der fusionierten Talgemeinde Lumnezia. Landwirtschaft und Gewerbe sind gut aufgestellt. Veränderte raumplanerische Vorgaben und die Zweitwohnungsgesetzgebung stellen auch Vrin vor neue Herausforderungen.

Kann Vrin seinen eigenen Weg weitergehen oder wird es in den Sog der allgemeinen Entwicklung hineingezogen? 24 Jahre nach der Wakkerpreis-Vergabe lassen wir die Vergangenheit Revue passieren, analysieren die Gegenwart und skizzieren das Bild einer lebenswerten Zukunft.

Detailliertes Programm unter
heimatschutz-gr.ch

Veranstaltet durch: Bündner Heimatschutz

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